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Perlen Perle, Perle in der Hand – wer ist die mächtigste Frau im ganzen Land?

Ob Angela Merkel, Michelle Obama, Hilary Clinton oder Christine Lagarde – das weibliche Who is Who aus Wirtschaft und Politik liebt es, sich mit dem kühlen Glanz schimmernder Perlen zu schmücken. Denn der kostbare Schatz aus dem Meer ist der perfekte Begleiter für jeden Anlass: Elegant, edel, sophisticated und sehr, sehr kostbar. Über die Geschichte hinweg hat die Schönheit der Perle Menschen fasziniert. Seit frühesten Aufzeichnungen gilt dieses schillernde Naturprodukt als Zeichen des Wohlstands. Immerhin waren und sind Perlen nicht einfach zu „ernten“.

Perlenarten

Fidji-Zuchtperlen

In den Wellen des pazifischen Inselparadieses Fidji entsteht diese Perlenart. Ihre Farbe ist besonders intensiv und ihre Perlmuttbeschichtung sehr ebenmäßig. Sie ähneln Tahiti-Zuchtperlen, sind allerdings um ein Vielfaches wertvoller!

Tahiti-Zuchtperlen

Sie gehören geografisch gesehen auch zu den Südsee-Perlen, beeindrucken aber durch ihr magisches Farbenspiel von Silbergrau über Grün bis Schwarz. Das liegt daran, dass sie in einer besonderen Austernart heranwachsen, deren Perlmutt sich durch einen dunklen Farbton auszeichnet.

Süsswasserperlen

Süßwasserperlen werden nicht im Meer, sondern in Flüssen und Seen kultiviert. Ihre inneren Werte machen den Unterschied: Sie wachsen ohne Kern heran! Ein kleines Stück des Gewebes einer anderen Muschel reicht für die Entstehung einer Perle aus. Ihr Schimmer ist meist nicht so ausgeprägt wie bei Meeresperlen.

Südsee-Zuchtperlen

Man nennt sie auch „Königinnen der Meere“. Die Aufzucht von Südsee-Perlen ist sehr aufwendig und kann bei größeren Exemplaren bis zu sechs Jahre dauern. Sie bezaubern in zahlreichen schimmernden Farbnuancen, wie zum Beispiel Weiß, Silber oder Gold.

Geschichte und Bedeutung der Perle

Bereits 2.300 vor Christus weisen chinesische Überlieferungen auf die Perle als wertvollen Besitz von Kaisern und Königen hin. Auch zu Zeiten der Griechen und Römer schätzten die Mächtigen den Glanz dieses Meeresschatzes: So soll beispielsweise der römische Kaiser Caligula mit Perlen besetzte Stiefel getragen haben – seinem Lieblingspferd ließ er ein Perlencollier anfertigen. Die älteste bekannte natürliche Perle wurde 2012 in einer Grabstätte in den Vereinigten Arabischen Emiraten entdeckt: Rund 7.500 Jahre alt soll diese Perle sein.

In vielen Kulturen hat die Perle einen tief verwurzelten Symbolcharakter. Die alten Griechen weihten den Meeresschatz der Göttin der Liebe, in Japan bedeuten Perlen bis heute Glück und in China stehen sie für Reichtum und Würde. Die Beliebtheit von Perlenschmuck ist bis heute ungebrochen. Denn Perlen unterstreichen die Persönlichkeit der Trägerin und vermitteln eine selbstbewusste Ausstrahlung, die es nicht notwendig hat, sich in den Vordergrund zu spielen, sondern mit innerer Ruhe und Gelassenheit den Herausforderungen des Lebens entgegenblickt.

Dabei ist jede Perle individuell – ganz wie seine Trägerin. Es gibt ein riesiges Spektrum an Formen, Farben und auch Designs. Neben dem klassischen Perlencollier entwerfen Schmuckdesigner heutzutage zahlreiche Varianten, die zu jeder Lust und Laune passen: Ob im erfrischenden Zusammenspiel mit farbigen Edelsteinen, elegant mit hochkarätigen Diamanten oder imponierend zu außergewöhnlichen Formen verarbeitet – die raffinierten Perlenschmuckkreationen versprühen einen betörenden Charme, der seine Trägerin mit einer geheimnisvollen – und mächtigen – Aura umgibt. Juwelier Willenberg berät Sie gerne!

Diamanten Perle ist nicht gleich Perle – Juwelier Willenberg berät Sie über diese Kostbarkeiten der Meere.

Perlenarmband

Qualitätskriterien bei Perlen

1

Form

Als Hauptformen von Perlen unterscheidet man runde bzw. semi-runde, tropfenförmige, knopfförmige, ovale und geringte Perlen, die konzentrische Einkerbungen an der Oberfläche aufweisen. Dazu kommen noch sogenannte barocke/semi-barocke Formen, die abstrakt und unregelmäßig sind.

2

Größe

Größenangaben bei Perlen beziehen sich immer auf den mittleren Durchmesser. Das Gewicht wird in Karat (1 ct = 0,2 g) oder Momme (1 Momme = 3,75 g), einer alten japanischen Einheit, angegeben. Die größten Perlen sind Tahiti- und Südsee-Zuchtperlen.

3

Lüster

Unter Lüster versteht man den irisierenden Glanz der Perlen, der oft einem zarten Schmelz ähnelt. Perfekt ist der Lüster, wenn er keine stumpfen, teigigen Stellen aufweist.

4

Oberfläche

Die Oberfläche steht in direktem Zusammenhang mit dem Lüster. Eine glatte, seidige Oberfläche reflektiert das Licht besser und gleichmäßiger als eine Perle mit stärkeren Oberflächenfehlern. Unebenheiten oder Vernarbungen bezeichnet man als Spots.

5

Farbe

Die Farbe setzt sich aus der Grund- oder Körperfarbe sowie einem scheinbar über der Perloberfläche schwebenden (meist rosa oder grünen) Schimmer, dem sogenannten Orient, zusammen. Die Farbe einer Perle ist abhängig von der Muschelart und dem Lebensraum. Perlen können auch eingefärbt werden, sind dann jedoch weniger wert und müssen auch also solche deklariert werden.

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